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Sprinter Lars Hieronymi holt Bronze bei Süddeutschen Meisterschaften

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(2019.07.04) (jn) Bei den Süddeutschen Leichtathletik-Meisterschaften der Aktiven und der U18 in St. Wendel hat Lars Hieronymi die Bronzemedaille über 100 Meter gewonnen. Nach 10,80 Sekunden im Vorlauf steigerte sich der LG ovag-Athlet im Zwischenlauf auf 10,59 Sekunden und blieb damit nur eine Hundertstel über seiner Bestmarke der Hessischen Meisterschaften Ende Mai. Im Finale schob sich Hieronymi dann mit 10,67 Sekunden auf den Bronzerang. Über 400 Meter machten dann die Beuger zu, Lars Hieronymi musste den Lauf abbrechen. „Das ist zwar ärgerlich, war aber auch einfach eine Vorsichtsmaßnahme“, so der LG-Athlet im Hinblick auf den Rest der Saison. 
Gemeinsam mit seinen Staffelkollegen Robin Flach, Janis Schmidt und Alexander Decher konnte der Sprinter dann über 4x100 Meter in 42,42 Sekunden noch auf Rang sieben laufen. Die 4x400 Meter Staffel kam in der Besetzung Tim Dillemuth, Manuel Christof, Robin Flach und Clint Dotzert auf Rang sechs (3:29,07 min).
Bei den Frauen sprintete Anne Schröder 13,16 Sekunden im Vorlauf über 100 Meter. Teamkollegin Anna Hülsmann finishte über 200 Meter in 26,26 Sekunden. Die 4x100 Meter Staffel mit Karolin Leiacker, Anne Schröder, Dana Prada und Anna Hülsmann kam in 49,16 Sekunden auf Rang neun ins Ziel. Knapp an einer Medaille vorbei sprang Staffelläuferin Karolin Leiacker im Stabhochsprung der Frauen. Sie wurde Vierte mit übersprungenen 3,20 Metern. Über 100 Meter Hürden startete Senioren-Athletin Dana Prada im Vorlauf (15,36 sec.). Sophie Burkhardt ging in St. Wendel gleich zwei Mal an den Start. Die Mittelstrecklerin lief die 800 Meter in 2:20,54 Minuten (Platz 16) und die 1.500 Meter in 4:48,59 Minuten. Die Zeit bedeutete am Ende Rang neun. Eine Woche nach den Deutschen Juniorenmeisterschaften rannte die 4x100 Meter Staffel der LG ovag im Nachwuchsbereich in leicht veränderter Besetzung nun auch in der U18. Annalena Krüger, Laura Schien, Sayana Wilhelm und Sarah Schulz kamen auf 49,44 Sekunden und verpassten die Bronzemedaille damit um gerade mal 14 Zehntel. Die gleiche Platzierung erzielte Amrei-Rieke Thomas im Stabhochsprung mit 2,80 Meter. Für Bronze wären drei Meter nötig gewesen. Die Staffelläuferinnen waren unterdessen auch im Einzel am Start. Annalena Krüger zum Beispiel über 100 Meter. Sie finishte ihren Vorlauf in 13,18 Sekunden. Sayana Wilhelm kam über 200 Meter in 27,48 Sekunden ins Ziel und Laura Schien brauchte für die Stadionrunde 59,79 Sekunden und blieb in der Nähe ihrer Bestleistung. Damit sprang für Schien ein toller fünfter Platz heraus.




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