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Acht Deutsche Meistertitel, zahlreiche Medaillen und eine besondere Ehrung für Dana Prada

20250306 (lh) Mit einem beeindruckenden Medaillenregen verabschieden sich die Athleten der LG ovag Friedberg-Fauerbach aus der diesjährigen Hallensaison. Bei den Deutschen Hallenmeisterschaften der Masters in Frankfurt-Kalbach triumphierten die Sportler mit insgesamt acht Gold-, drei Silber- und drei Bronzemedaillen und bewiesen einmal mehr, dass sie zur absoluten Spitze im deutschen Senioren-Leichtathletikbereich gehören.
Während Dana Prada mit ihren fünf Meistertiteln unangefochten die herausragende Athletin dieser Meisterschaften war, konnten auch Oliver Kurtz, Bernd Lachmann, Ulrike Steinhaus und die 4x200m-Staffel mit beeindruckenden Leistungen glänzen. Doch nicht nur die Medaillengewinner sorgten für Spannung – auch einige unglückliche Fehlstarts und knappe Entscheidungen prägten den Wettkampf.
Dana Prada dominiert – und wird Masters-Leichtathletin des Jahres
Der Name Dana Prada ist in der deutschen Masters-Leichtathletik längst ein Begriff. Doch in Kalbach setzte sie ihrer beeindruckenden Karriere erneut die Krone auf. Die Athletin der W45-Klasse sicherte sich gleich fünf Deutsche Meistertitel – und das jeweils in dominanter Manier. Über 60m (8,12s), 200m (26,89s), 60m Hürden (9,12s), im Weitsprung (5,24m) sowie im Hochsprung (1,50m) ließ sie der Konkurrenz keine Chance.
Neben diesen sportlichen Höchstleistungen wurde ihr zusätzlich eine besondere Ehre zuteil: Der Hessische Leichtathletik-Verband (HLV) kürte sie zur „Masters-Leichtathletin des Jahres“. Die Auszeichnung, die durch eine Publikumswahl mit über 1.000 Stimmen entschieden wurde, ist eine verdiente Anerkennung für ihre herausragenden Leistungen der vergangenen Saison.
Oliver Kurtz überzeugt, hadert aber mit Disqualifikation
Auch Oliver Kurtz (M60) zeigte sich in starker Form und sicherte sich souverän Gold über 60m Hürden (9,60s) sowie über 200m (26,01s). Über die 60m flach hatte er ebenfalls große Ambitionen, doch hier kam ihm ein Fehlstart in die Quere, der zur Disqualifikation führte. Eine Medaille war zum Greifen nah, doch stattdessen musste er sich enttäuscht zurückziehen. Dennoch unterstrichen seine Leistungen über die Hürden und 200m, dass er zu den besten Sprintern seiner Altersklasse gehört.
Bernd Lachmann trotzt Verletzung und glänzt mit drei Medaillen
Mit leichten muskulären Problemen angereist, war lange unklar, ob Bernd Lachmann (M55) seine gewohnte Leistung abrufen könnte. Doch der erfahrene Sprinter bewies einmal mehr seine Wettkampfstärke. Im Vorlauf über 60m noch vorsichtig unterwegs, steigerte er sich im Finale deutlich und holte mit 7,68s Silber. Besonders beeindruckend war sein Auftritt über die 400m, die er in 58,77s für sich entschied. Über 200m musste er sich nach einem spannenden Rennen knapp geschlagen geben, konnte sich aber dennoch über Silber (24,58s) freuen.
Ulrike Steinhaus mit zwei Bronzemedaillen
Auch Ulrike Steinhaus (W70) überzeugte mit starken Leistungen und durfte sich über zwei Podestplätze freuen. Über 60m und 400m sicherte sie sich jeweils die Bronzemedaille, während sie über 200m auf einem starken vierten Platz ins Ziel kam. Mit ihrer Konstanz über alle Sprintdistanzen zeigte sie einmal mehr, dass sie zur nationalen Spitze ihrer Altersklasse gehört.
Dorothea Dieterich mit starker DM-Premiere
Für Dorothea Dieterich (W40) war es die erste Teilnahme an einer Deutschen Meisterschaft – und sie wusste auf Anhieb zu überzeugen. Über 60m erreichte sie mit 8,50s eine persönliche Bestleistung und qualifizierte sich für das Finale, wo sie sich mit 8,55s auf einem starken vierten Platz behauptete. Auch über 200m zeigte sie eine starke Leistung, lief in 28,46s auf Platz 4 und bewies, dass sie sich auf nationaler Bühne bereits bestens etabliert hat.
Jutta Stopka und Jasmin Stowasser mit Pech
Nicht alle Wettkämpfe verliefen für die LG ovag Friedberg-Fauerbach ohne Rückschläge. Jutta Stopka (W55) musste nach einem Fehlstart eine Disqualifikation hinnehmen, was eine mögliche Medaille über 60m zunichtemachte. Jasmin Stowasser (W35) trat im Stabhochsprung an, konnte jedoch keinen gültigen Versuch verbuchen. Vermutlich war die gewählte Einstiegshöhe etwas zu ambitioniert. Zudem äußerte sie sich unzufrieden über Trainingsausfälle, die eine gezielte Vorbereitung erschwerten.
Gunter Bernhard und Jörg Czekalla mit starken Platzierungen
Gunter Bernhard (M60) zeigte über 60m mit einer persönlichen Bestzeit von 8,52s eine starke Leistung, entschied sich jedoch, im Finale nicht mehr anzutreten. Über 200m lief er mit 27,68s auf den sechsten Platz. Jörg Czekalla (M60) bestätigte seine Konstanz im Dreisprung und sicherte sich mit 9,94m erneut eine Bronzemedaille – ein Erfolg, den er bereits in den letzten drei Meisterschaften verbuchen konnte. Auch im Weitsprung war er mit 4,84m und Platz sechs unter den besten Athleten seiner Altersklasse.
4x200m-Staffel erkämpft sich Silber
Ein Höhepunkt aus Teamsicht war der Staffelwettbewerb der M60. Das Quartett aus Oliver Kurtz, Gunter Bernhard, Jörg Czekalla und Jürgen Speidel präsentierte sich in 1:51,17 Minuten stark und wurde mit der Silbermedaille belohnt. Die Staffel zeigte eine geschlossene Mannschaftsleistung und setzte damit einen erfolgreichen Schlusspunkt unter die Hallensaison.
Erfolgreicher Saisonabschluss und optimistischer Ausblick
Mit acht Gold-, drei Silber- und drei Bronzemedaillen hat sich die LG ovag Friedberg-Fauerbach erneut in die nationale Spitze der Masters-Leichtathletik katapultiert. Die starken Leistungen der Athleten sind eine hervorragende Grundlage für die kommende Freiluftsaison, in der das Team an die Erfolge anknüpfen möchte.
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Während Dana Prada mit ihren fünf Meistertiteln unangefochten die herausragende Athletin dieser Meisterschaften war, konnten auch Oliver Kurtz, Bernd Lachmann, Ulrike Steinhaus und die 4x200m-Staffel mit beeindruckenden Leistungen glänzen. Doch nicht nur die Medaillengewinner sorgten für Spannung – auch einige unglückliche Fehlstarts und knappe Entscheidungen prägten den Wettkampf.
Dana Prada dominiert – und wird Masters-Leichtathletin des Jahres
Der Name Dana Prada ist in der deutschen Masters-Leichtathletik längst ein Begriff. Doch in Kalbach setzte sie ihrer beeindruckenden Karriere erneut die Krone auf. Die Athletin der W45-Klasse sicherte sich gleich fünf Deutsche Meistertitel – und das jeweils in dominanter Manier. Über 60m (8,12s), 200m (26,89s), 60m Hürden (9,12s), im Weitsprung (5,24m) sowie im Hochsprung (1,50m) ließ sie der Konkurrenz keine Chance.
Neben diesen sportlichen Höchstleistungen wurde ihr zusätzlich eine besondere Ehre zuteil: Der Hessische Leichtathletik-Verband (HLV) kürte sie zur „Masters-Leichtathletin des Jahres“. Die Auszeichnung, die durch eine Publikumswahl mit über 1.000 Stimmen entschieden wurde, ist eine verdiente Anerkennung für ihre herausragenden Leistungen der vergangenen Saison.
Oliver Kurtz überzeugt, hadert aber mit Disqualifikation
Auch Oliver Kurtz (M60) zeigte sich in starker Form und sicherte sich souverän Gold über 60m Hürden (9,60s) sowie über 200m (26,01s). Über die 60m flach hatte er ebenfalls große Ambitionen, doch hier kam ihm ein Fehlstart in die Quere, der zur Disqualifikation führte. Eine Medaille war zum Greifen nah, doch stattdessen musste er sich enttäuscht zurückziehen. Dennoch unterstrichen seine Leistungen über die Hürden und 200m, dass er zu den besten Sprintern seiner Altersklasse gehört.
Bernd Lachmann trotzt Verletzung und glänzt mit drei Medaillen
Mit leichten muskulären Problemen angereist, war lange unklar, ob Bernd Lachmann (M55) seine gewohnte Leistung abrufen könnte. Doch der erfahrene Sprinter bewies einmal mehr seine Wettkampfstärke. Im Vorlauf über 60m noch vorsichtig unterwegs, steigerte er sich im Finale deutlich und holte mit 7,68s Silber. Besonders beeindruckend war sein Auftritt über die 400m, die er in 58,77s für sich entschied. Über 200m musste er sich nach einem spannenden Rennen knapp geschlagen geben, konnte sich aber dennoch über Silber (24,58s) freuen.
Ulrike Steinhaus mit zwei Bronzemedaillen
Auch Ulrike Steinhaus (W70) überzeugte mit starken Leistungen und durfte sich über zwei Podestplätze freuen. Über 60m und 400m sicherte sie sich jeweils die Bronzemedaille, während sie über 200m auf einem starken vierten Platz ins Ziel kam. Mit ihrer Konstanz über alle Sprintdistanzen zeigte sie einmal mehr, dass sie zur nationalen Spitze ihrer Altersklasse gehört.
Dorothea Dieterich mit starker DM-Premiere
Für Dorothea Dieterich (W40) war es die erste Teilnahme an einer Deutschen Meisterschaft – und sie wusste auf Anhieb zu überzeugen. Über 60m erreichte sie mit 8,50s eine persönliche Bestleistung und qualifizierte sich für das Finale, wo sie sich mit 8,55s auf einem starken vierten Platz behauptete. Auch über 200m zeigte sie eine starke Leistung, lief in 28,46s auf Platz 4 und bewies, dass sie sich auf nationaler Bühne bereits bestens etabliert hat.
Jutta Stopka und Jasmin Stowasser mit Pech
Nicht alle Wettkämpfe verliefen für die LG ovag Friedberg-Fauerbach ohne Rückschläge. Jutta Stopka (W55) musste nach einem Fehlstart eine Disqualifikation hinnehmen, was eine mögliche Medaille über 60m zunichtemachte. Jasmin Stowasser (W35) trat im Stabhochsprung an, konnte jedoch keinen gültigen Versuch verbuchen. Vermutlich war die gewählte Einstiegshöhe etwas zu ambitioniert. Zudem äußerte sie sich unzufrieden über Trainingsausfälle, die eine gezielte Vorbereitung erschwerten.
Gunter Bernhard und Jörg Czekalla mit starken Platzierungen
Gunter Bernhard (M60) zeigte über 60m mit einer persönlichen Bestzeit von 8,52s eine starke Leistung, entschied sich jedoch, im Finale nicht mehr anzutreten. Über 200m lief er mit 27,68s auf den sechsten Platz. Jörg Czekalla (M60) bestätigte seine Konstanz im Dreisprung und sicherte sich mit 9,94m erneut eine Bronzemedaille – ein Erfolg, den er bereits in den letzten drei Meisterschaften verbuchen konnte. Auch im Weitsprung war er mit 4,84m und Platz sechs unter den besten Athleten seiner Altersklasse.
4x200m-Staffel erkämpft sich Silber
Ein Höhepunkt aus Teamsicht war der Staffelwettbewerb der M60. Das Quartett aus Oliver Kurtz, Gunter Bernhard, Jörg Czekalla und Jürgen Speidel präsentierte sich in 1:51,17 Minuten stark und wurde mit der Silbermedaille belohnt. Die Staffel zeigte eine geschlossene Mannschaftsleistung und setzte damit einen erfolgreichen Schlusspunkt unter die Hallensaison.
Erfolgreicher Saisonabschluss und optimistischer Ausblick
Mit acht Gold-, drei Silber- und drei Bronzemedaillen hat sich die LG ovag Friedberg-Fauerbach erneut in die nationale Spitze der Masters-Leichtathletik katapultiert. Die starken Leistungen der Athleten sind eine hervorragende Grundlage für die kommende Freiluftsaison, in der das Team an die Erfolge anknüpfen möchte.
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