20230212 (jn) Nach drei Jahren fanden in Frankfurt-Kalbach unter der Woche das erste Mal wieder die Deutschen Hallenmeisterschaften der Studierenden statt. Mit dabei auch vier Athleten der LG ovag Friedberg-Fauerbach. Gleich zwei LG-ler kamen mit einer Medaille nach Hause. Lars Hieronymi und Manuel Christoph sicherten sich mit der Wettkampfgemeinschaft Gießen den Titel in der Staffel. In 3:33,56 Minuten gewann das Quartett die Schwedenstaffel vor Mainz und Köln.

Steven Müller (Uni Kassel) meldete sich im Wettkampf zurück, nachdem er zehn Tage lang krank zum Nichtstun verdonnert war und auch auf die Süddeutschen Meisterschaften letztes Wochenende hatte verzichten müssen. So war sein Start über 60 Meter mit 6,95 Sekunden im Vorlauf und 6,96 Sekunden im Finale gegen die Kurzsprintspezialisten voll in Ordnung. Müller finishte damit als Fünfter im Finale. Teamkollege Lars Hieronymi lief im Vorlauf in Saisonbestzeit von 7,06 Sekunden ins Ziel. Im B-Finale kam er dann nochmal auf 7,10 Sekunden. Über die Hallenrunde sicherte sich der LG-Sprinter im Trikot der TH Mittelhessen, der die letzten Tage ebenfalls krankheitsbedingt aufs Training verzichten musste, die Silbermedaille. Die Zeit im Ziel: 22,21 Sekunden. Steven Müller hatte auf die 200 Meter verzichtet.

Bei den Frauen testete sich Marina Zachartschuk im Trikot der Uni Marburg vor ihrer eigentlichen Strecke, den 400 Metern, auch über 60 Meter. Hier sprintete die LG-lerin in 8,21 Sekunden zu einer neuen Hallenbestzeit. Über die doppelte Hallenrunde war Zachartschuk dann etwas platt, finishte in 62,59 Sekunden als Zehnte.

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