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Steven Müller läuft EM-Norm über 200m!

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(2018.05.27) (jn) „Ich bin echt gut drauf, derzeit läuft es einfach“, sagte Steven Müller von der LG ovag Friedberg-Fauerbach noch in der vergangenen Woche als Gast beim Kindersportfest auf dem Burgfeld, der ovag Sprint Challenge. Und dieser Aussage ließ der Sprinter jetzt am Wochenende in Jena Taten folgen. In neuer persönlicher Bestzeit von 20,60 Sekunden ist Steven Müller nicht nur an die Spitze der deutschen Sprinter über 200 Meter gerannt, sondern hat mit dieser Zeit auch die vom Deutschen Leichtathletik-Verband geforderte Norm für die Europameisterschaften in Berlin von 20,65 Sekunden unterboten. „Ich bin einfach nur glücklich, dass ich nun auch unter regulären Windbedingungen meine gute Form mit der EM-Norm krönen konnte“, so der deutsche Hallenmeister über 200 Meter. Bisher ist Steven Müller der einzige Deutsche, der die Norm geknackt hat. Zwar ist es bis zur Heim-EM in Berlin vom 7.-12. August noch eine Weile hin und die 20,60 Sekunden werden mit Sicherheit noch von dem ein oder anderen Konkurrenten unterboten werden. Doch der Kreisstädter hat mit diesem Ergebnis sicherlich schon mal ein erstes Ausrufezeichen im Kampf um die Startplätze gesetzt.
Auch mit seinem Auftritt über 100 Meter konnte der 27-Jährige mehr als zufrieden sein. Bereits im Vorlauf sprintete er hinter dem deutschen Rekordmeister Julian Reus in 10,32 Sekunden ins Ziel - leider mit zu viel Rückenwind. Im Finale hieß es dann Platz vier mit neuer persönlicher Bestzeit von 10,34 Sekunden. Diesmal passte auch der Wind, sodass die neue tolle Bestmarke über 100 Meter offiziell Gültigkeit hat.

Bei der Kurpfalz-Gala in Weinheim schaffte es Alina Schneider gegen die große Konkurrenz ins A-Finale über 100 Meter. Die LG-Athletin finishte in 12,25 Sekunden als Zweite. In der weiblichen Jugend U20 gingen die Nachwuchsathletinnen Fabienne Fliedner, Wiebke Linek und Anne Schröder an den Start und mussten sich gegen die teils viel ältere starke deutsche Konkurrenz beweisen. Fabienne Fliedner sprintete die 100 Meter aus Fauerbacher Sicht am schnellsten in 12,39 Sekunden. Dahinter folgten Anne Schröder und Wiebke Linek mit 12,83 bzw. 12,84 Sekunden.

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