(2018.05.27) (jn) Es geht weiter voran für Stabhochspringer Gordon Porsch von der LG ovag Friedberg-Fauerbach. Bei seinem ersten Einladungsspringen in Rehlingen überquerte der deutsche Vizehallenmeister 5,22 Meter und holte Rang sieben. In Anbetracht der Tatsache, dass der Wettkampf mit Regen und für Stabhochspringer schwierigem Seitenwind begann, ein gutes Ergebnis. „Ich sehe den Wettkampf als Erfolg an“, bilanzierte Vater und Trainer Dietmar Porsch hinterher. „Neuer Anlauf, neue härtere und längere Stäbe - es gibt Einiges, auf das Gordon sich neu konzentrieren muss.“ In Rehlingen konnte Porsch die Aufgaben schon deutlich besser umsetzen als zuletzt. Am kommenden Wochenende wartet nun der nächste Wettkampf auf den Fauerbacher. Seine Trainingskollegin Carolin Hingst (TG Nieder-Ingelheim) wurde bei den Frauen Zweite mit übersprungenen 4,35 Meter. Allerdings machte auch ihr das Wetter einen Strich durch die Rechnung. Nach einer längeren Regenunterbrechung sprang Hingst aufgrund des zu hohen Verletzungsrisikos nicht weiter.
Im Sprint überzeugte Steven Müller mit 10,31 Sekunden als Vierter und bester Deutscher im Finale. Die Zeit, die unter gültigen Bedingungen neue Bestzeit gewesen wäre, sprintete er allerdings bei zu viel Rückenwind.
Unterdessen absolvierte Läuferin Sophie Burkhardt in Wiesbaden beim Abendsportfest die 3.000 Meter in neuer persönlicher Bestzeit von 9:56,40 Minuten. Damit wurde Burkhardt nicht nur Sechste an diesem Abend, sondern lief mitten rein in die deutschen Top10 in dieser Disziplin.

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