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LG ovag feiert Gold bei deutschen Langstaffelmeisterschaften

20230504 Deutsche Langstaffelmeisterschaften_HS
20230504 (jn) Was für ein Erfolg für die LG ovag Friedberg-Fauerbach! Bei den deutschen Langstaffelmeisterschaften in Bietigheim-Bissingen hat das 4x400 Meter-Quartett der Männer in der Altersklasse M50 die Goldmedaille gewonnen. Jörg Czekalla, Oliver Kurtz, Jürgen Speidel und Bernd Lachmann dominierten das Rennen nach Belieben und hatten im Ziel in 4:03,58 Minuten deutlich Vorsprung vor der Konkurrenz aus Essingen und Heidelberg. Im Winter hatten die vier LG-Athleten bereits einen deutschen Hallenrekord in der M55 über 4x400 Meter aufgestellt. Die Zeit in Bietigheim-Bissingen bedeutete für das Quartett jetzt einen neuen Hessenrekord als Auftakt in die Freiluftsaison. Damit waren Czekalla, Kurtz, Speidel und Lachmann - im Durchschnitt 57 Jahre alt - sogar flotter als die schnellste Männerstaffel in der Altersklasse M40.  20 Jahre nach der letzten Qualifikation einer Fauerbacher Langstaffel über 3x1000 Meter hatte die LG ovag bei den Deutschen Meisterschaften endlich wieder ein Team am Start. Erst vor zwei Wochen hatten Marlon John, Lukas Zorn und Peer Michel Hagen die geforderte Zeit unterboten. Nun konnte das Trio seine tolle Leistung noch einmal bestätigen. In der männlichen Jugend U20 finishten John, Zorn und Hagen in 8:16,79 Minuten als Sechster in ihrem Lauf. „In einem harten Lauf, besonders zu Beginn ging es für Startläufer Marlon John sehr rustikal mit viel Körperkontakt zur Sache, hielten sie gut dagegen“, lobte Trainer Holger Beims hinterher. Im Gesamtklassement landeten sie auf Platz 14 und waren damit die schnellste Staffel aus Hessen. Das bringt die drei natürlich in eine tolle Position für die anstehenden Hessischen Meisterschaften.  Lars Hieronymi, Anna Hülsmann, Marina Zachartschuk und Tim Dillemuth feierten bei der Langstaffel-DM Premiere. Sie liefen zum ersten Mal gemeinsam in der 4x400 Meter Mixed-Staffel. Am Ende sprang ein ordentlicher 16. Platz für das Quartett heraus. Die Zeit von 3:45,39 Minuten dürften die Kreisstädter im Laufe der Saison sicher noch um einiges toppen können.

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