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Ben Gerlach überrragt bei Hessischen Jugendmeisterschaften

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(2020.01.28) (jn) Ben Gerlach vom TSV Friedberg-Fauerbach hat bei den Hessischen Jugend-Hallenmeisterschaften in Hanau in der Altersklasse M14 groß aufgetrumpft. Mit zwei Gold- und zwei Silbermedaillen in den verschiedenen Disziplinen kam das Nachwuchstalent aus der Kreisstadt nach Hause. Die Leistungen - allesamt neue Bestmarken. Über 60 Meter überzeugte Ben Gerlach mit 7,89 Sekunden im Zwischenlauf und 7,90 Sekunden im Finale - Silberrang zwei. Den Titel schnappte sich der TSV-ler mit 16,63 Metern im Mehrfachsprung und starken 11,21 Metern im Kugelstoßen. Dazu kam eine weitere Vizemeisterschaft im Weitsprung mit 5,53 Metern. Teamkollege Tim Mörsdorf finishte die 60 Meter in der M14 in 9,03 Sekunden im Vorlauf.
In der Altersklasse M15 feierte Noah Bornmann sein Comeback nach Verletzungspause - und direkt Silber im Mehrfachsprung mit 17,30 Metern. Dazu sprintete er die 60 Meter in neuer persönlicher Bestzeit von 7,93 Sekunden.
Eine weitere Medaille für die Kreisstädter holte Amrei-Rieke Thomas. Eine Woche nach ihrem Hessenmeistertitel in der weiblichen U18 konnte sie in der U20 auf den Silberrang springen. Mit 2,90 Meter dürfte sie nicht wirklich zufrieden sein, mit der erneuten Medaille hingegen schon. Für eine echte Überraschung sorgte die 4x200 Meter Staffel der weiblichen U16, die in der Besetzung Julia Odermatt, Alina Adam, Greta Beims und Anna Happel Bronze feiern konnte. Das schnelle Quartett finishte in 55,00 Sekunden hinter den starken Teams LG Eintracht Frankfurt und TV Groß-Gerau. Im Einzel kam Staffelläuferin Julia Odermatt im Vorlauf über 60 Meter in 8,58 Sekunden nahe ran an ihre Bestzeit. Das Halbfinale lief sie dann in 8,66 Sekunden. Über 300 Meter war Odermatt dann etwas platt, kam in 46,71 Sekunden ins Ziel. Besser lief es für Alina Adam, die in 46,20 Sekunden eine starke neue Bestzeit aufstellte und auf Rang fünf lief. Mit Bestzeit im B-Finale über 60 Meter Hürden unterwegs war Anna Happel in der W15. Die kam auf 9,84 Sekunden. Gegen die teilweise zwei Jahre ältere Konkurrenz behauptete sich Annalena Krüger in der weiblichen U20. Nach 8,10 Sekunden im Vorlauf steigerte sie sich noch auf 8,08 Sekunden im Halbfinale über 60 Meter. Bei den Jungs in der U20 konnte sich Tim Dillemuth in Hanau enorm steigern. Über 200 Meter verbesserte er seine Bestmarke auf 24,32 Sekunden. Über die doppelte Hallenrunde kam der Schützling von Trainer Volker Weber auf starke 52,98 Sekunden und wurde Achter. Linus Doufrain wurde 13. in Hallen-Bestzeit von 57,51 Sekunden. Pech hatte Doufrain im Weitsprung, wo er mit 5,66 Metern als Neunter um nur einen einzigen Zentimeter am Endkampf vorbeischrammte.
Parallel zu den Hallentitelkämpfen in Hanau waren in Frankfurt die Wurf-Asse am Start. Bei den Hessischen Winterwurfmeisterschaften überzeugten die beiden Athleten im blau-weißen Trikot der LG ovag in der männlichen U18, wo sie das erste Mal mit den schwereren Geräten der nächsthöheren Altersklasse einen Wettkampf absolvierten. Kaderathlet Benedict Michel kam im Diskuswurf auf den Silberrang. Mit seinen 42,74 Metern hatte er deutlichen Vorsprung auf Rang drei - aber auch einiges Rückstand auf den ein Jahr älteren Marius Karges (Frankfurt). Teamkollege Lasse Borgerding freute sich ebenfalls über die hessische Vizemeisterschaft. Im Speerwurf kam er auf 50,15 Meter.



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